CMD, Craniomandibuläre Dysfunktion. Der Begriff CMD kommt von "Cranium" (Schädel), "Mandibula" (Unterkiefer) und "Dysfunktion" (Fehlfunktion). CMD bezeichnet die Fehlfunktion im Zusammenspiel von Oberkiefer und Unterkiefer, bedingt durch Funktionsstörungen der Zähne, der Kiefergelenke und der Kiefermuskulatur.
Compliance, Einwilligung des Patienten dem zahnärztlichen Rat zu folgen und seine Bereitschaft die Therapie zu unterstützen.
Computer-Tomografie, das Röntgenverfahren, das durch rechnerische Aufbereitung der (von einer Röntgenröhre gemessenen) Strahlung die Darstellung in Schnittbildern erlaubt. Neue Geräte schaffen auch dreidimensionale Darstellungen. Die Untersuchung ist sehr genau und erfordert lediglich ein wenig Zeit und Geduld. Das Röntgen des Kopfes erfolgt im Liegen. Langsam wird der Körper mit einem Untersuchungstisch nach vorn bewegt, bis der Kopf in der ringförmigen Röhre liegt. Während der Untersuchung wird der Tisch ganz langsam Schritt für Schritt weiterbewegt. Bei jedem "Stopp" wird ein Querschnitt von wenigen Millimetern aufgenommen. Die Bilder werden im Anschluss ausgewertet. Auf Mehrfachabbildungen sieht man millimetergenaue "Schichtaufnahmen" des Kopfes.
Wenn Sie Ergänzungsvorschläge für weitere Fachbegriffe aus der Zahnmedizin haben, können Sie diese gerne für eine Aufnahme in dieses Lexikon vorschlagen.