• Zahnimplantate: Individuelle Lösungen bei Zahnverlust
  • Zahnimplantate sehen aus und fühlen sich an wie natürliche Zähne.
  • Zahnimplantate: Kleiner Eingriff, große Wirkung

Zahnimplantate - das Informationsportal für Patienten

Natürlicher Zahn im Vergleich mit implantatgetragenem Zahnersatz
Natürlicher Zahn im Vergleich mit implantatgetragenem Zahnersatz

Zahnimplantate und Zahnersatz - schnell und umfassend erklärt! Zahnverlust ist immer mit Emotionen, Einschränkungen und Fragen verbunden. Patienten, die sich mit Implantaten beschäftigen, stehen schnell vor Fragen wie

  • Was sind Zahnimplantat?
  • Was kosten Zahnimplantate?
  • Wie funktionieren Zahnimplantate?
  • Eigenen sich Implantate für mich?
  • Welcher Arzt setzt Implantate?
  • Brauche ich ein Keramik Implantat?
  • Wann ist Knochenaufbau erforderlich?
  • Welche Risiken sind mit Zahnimplantaten verbunden?

Der Implantat-Berater ist ein unabhängiges Informationsportal für Patienten, die sich für Implantat getragenen Zahnersatz interessieren und Informationen zur Zahnimplantation oder zu den Einzelheiten einer Implantat-Behandlung suchen. Ziel des Portals ist, Rat suchende Patienten über die vielfachen Möglichkeiten moderner Implantologie zu informieren. Alle Inhalte sind werbefrei, patientengerecht und einfach verständlich aufbereitet. Seit über 10 Jahren ist www.implantat-berater.de eines der meistbesuchten Online-Gesundheitsportale zum Thema Implantologie.

Ob Implantat getragene Prothese, Einzelzahnlösung, Implantat getragene Brücke oder Knochenaufbau – zu jeder Indikation bietet das Portal eine präzise und kompakt aufbereitete Information. Die Inhalte sind frei von vielversprechenden Werbebotschaften, die falsche Erwartungen entstehen lassen. Die angebotenen Informationen geben Dank laufender Aktualisierung den aktuellen Stand moderner Implantologie wieder. Eine klare Menüführung soll Ihnen helfen, sich in dem Portal zurechtzufinden. Illustrationen und eine Sammlung von animierten Filmen veranschaulichen das komplexe Thema Implantologie. Die dentale Implantologie ist ein Spezialgebiet der Zahnmedizin.

Auf www.implantat-berater erhalten Sie gut verständliche Informationen zum Thema Zahnimplantate und Zahnersatz. Die einzelnen Themen reichen von der Diagnostik, der Behandlungsplanung über das Einsetzten der Implantate bis hin zu den prothetischen Versorgungsmöglichkeiten. Digitale Diagnostik und dreidimensionale, digitale Volumentomographie eröffnen zuverlässige diagnostische und therapeutische Möglichkeiten und sind die Basis für die navigierte Implantologie, die ein gewebeschonenderes Implantieren ermöglicht. Die digitale Volumentomographie kann zu der Reduktion der Invasivität einer Implantat Insertion führen und das Komplikationsrisiko reduzieren. Sie sollte jedoch nicht routinemäßig eingesetzt werden.

Die dentale Implantologie ist eine Rehabilitationsmaßnahme mit hohen vorhersehbaren Erfolgsaussichten und ein fester Bestandteil im Behandlungsspektrum vieler zahnärztlicher Praxen. Trotz ausgereifter Implantat Designs, neuer Materialien und Oberflächen, computerunterstützter Diagnostik und navigierter Implantatinsertion können wie bei jeder medizinischen Therapie auch in der Implantologie Komplikationen auftreten. Wie natürliche Zähne, die bei mangelnder Pflege durch eine Parodontitis gefährdet sind, kann nach erfolgreicher Einheilung bzw. Osseointegration bei unzureichender Mundhygiene an den Implantaten eine so genannte Periimplantitis auftreten. Diese periimplantären Entzündungen um das Implantat sind die häufigste Ursache von Spätkomplikationen.

Keramik Implantate: Relativ neu ist die Verwendung von Zirkondioxid in der Implantologie. Durch seine mechanischen Eigenschaften wie hohe Biegebruchfestigkeit und Formstabilität wird Zirkondioxid auch in der Implantologie eingesetzt. Für metall- und strahlungssensible Patienten stellen Implantate aus Zirkonoxid eine neue Versorgungsmöglichkeit dar.

Implantate ohne Schmerzen: In den meisten Fällen reicht eine individuell angepasste örtliche Betäubung, um eine Implantation schmerzfrei durchführen zu können. Wichtig ist, dass Sie den Eingriff bei Ihrem Behandler ohne Angst, entspannt und ruhig erleben. Eine stressfreie Behandlung und kaum spürbare Eingriffe sorgen für die zügige Wundheilung und Genesung.Welche Schmerzausschaltung für einen Patienten dies Beste ist, entscheiden Patient und Behandler gemeinsam.

Die Implantatkosten werden an Beispielen erläutert. Zusätzlich finden Sie ein Lexikon und unter Dentalwissen Erklärungen zu zahnmedizinischen Begriffen und unter News aktuelle Berichte aus der Presse.

In der Arztsuche finden Sie in Ihrer Nähe einen implantologisch tätigen Zahnarzt, einen Chirurgen oder ein zahntechnisches Labor, das nach deutschem Qualitätsanspruch arbeitet.

Wenn Sie einen Zahnarzt für Ihre Implantat-Behandlung oder ein zahntechnisches Labor suchen, nutzen Sie einfach die Arztsuche-Funktionen unten. Wählen Sie zunächst aus, ob Sie einen Zahnarzt für die Implantat-Behandlung suchen oder ein Dentallabor für Ihr Zahnimplantat. Dann geben Sie die Postleitzahl oder den Ort ein, in welchem Sie den passenden Zahnarzt suchen. Durch diese Suchhilfe können Sie einfach und schnell den richtigen Zahnarzt Ihres Vertrauens auswählen, der Ihnen fachgerecht günstige Zahnimplantate einsetzt.

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Rheuma: Immer auch das Kiefergelenk untersuchen Neue Studie der Universitätsklinik Bonn zeigt, was wann am besten hilft

Schätzungen zufolge leiden mehr als zehn Millionen Deutsche an Rheuma, Tendenz steigend, heißt es in einer Pressenotiz der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG). Was viele nicht wissen: In zahlreichen Fällen wirkt sich Rheuma auch massiv auf das Kiefergelenk aus. Wenn das Kiefergelenk beim Essen oder Gähnen schmerzt, wird daran oftmals zu spät gedacht.

Dabei leiden wesentlich mehr Rheumakranke an Kiefergelenkbeschwerden als gesunde Menschen. Frühzeitige Hilfe ist jedoch wichtig, denn das Kiefergelenk kann sich bereits innerhalb weniger Monate verändern, sodass sich die Beschwerden verschlimmern und eine umfangreichere Behandlung notwendig wird. Eine jetzt erstmals im Rahmen des 64. Jahreskongresses DGMKG in Mainz vorgestellte Studie gibt Aufschluss darüber, welche Therapien in welchem Stadium den größten Erfolg bringen.

Wenn Rheuma schmerzhaft aufs Kiefergelenk schlägt, ist in der Regel bereits der Gelenkspalt verkleinert und der Gelenkfortsatz durch Abrieb abgeflacht. Experten sprechen dann von einer rheumatischen Arthritis, der häufigsten entzündlichen Erkrankung des Kiefergelenks. Meist sind beide Kiefergelenke betroffen, sie sind extrem druckempfindlich, und der Unterkiefer schmerzt bei jeder Bewegung.

Die DGMKG rät, bei Rheuma unbedingt das Kiefergelenk untersuchen zu lassen, um frühzei-tig größeren Schädigungen vorzubeugen. Das Tückische: Obwohl es eins der am meisten bewegten Gelenke ist, gehört es in der ärztlichen Praxis oft zu den „vergessenen Gelenken“, und viele Erkrankte bringen die Beschwerden nicht direkt mit Rheuma in Verbindung. So wird die Krankheit „verschleppt“, bis der Gelenkknorpel vollständig zersetzt ist, die Knochen in direktem Kontakt stehen und schlimmstenfalls zusammenwachsen, was wiederum mit einer Gelenkversteifung und totalem Funktionsverlust einhergeht. Doch wie kann einem Rheumatiker geholfen werden, der nichts mehr essen kann, weil das Kiefergelenk schmerzt und immer unbeweglicher wird?

Studie zeigt, welche Therapie Erfolg verspricht Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen der Universitätsklinik Bonn untersuchten dazu 62 Patienten, die zwischen 1983 und 2008 mit chronischer systemischer Kiefergelenkerkrankung behandelt wurden. Die Erkrankung wurde nach Schweregrad in drei Stadien eingeteilt: 1. Entzündung der inneren Gelenkkapselschicht, (Synovitis), 2. chronische Arthritis, 3. knöcherne Beteiligung (Knochenauflösung, Gelenksteife). Patienten in Stadium 1 wurden entweder mit Standardmedikation (entzündungshemmende Medikamente) oder arthroskopischer Lavage (Spülung des Gelenks, um es von Entzündungs-stoffen und Knorpelabrieb zu reinigen) behandelt. Patienten im Stadium 2 erhielten eine Standardmedikation, zusätzlich trugen die MKG-Chirurgen die Gelenkschleimhaut operativ ab (Synovektomie), entfernten die Knorpelscheibe (Diskektomie) und ersetzten sie durch körpereigenes oder synthetisches Material. Bei Gruppe 3 wurde neben der Standardmedikation ein Teil der Gelenkfläche entfernt und ein trennendes Material zwischen Gelenkfläche und Gelenkfortsatz eingebracht, um eine erneute Versteifung zu verhindern (Lückenosteotomie).

Die Untersuchungsergebnisse: Alle Patienten der Gruppe 1 sowie 21 der insgesamt 26 Patienten aus Gruppe 2 hatten nach der Behandlung wieder eine ganz normale Kiefergelenkfunktion, 19 von 26 Patienten zeigten eine wesentliche Verbesserung ihrer Schmerzen. Von den 51 Personen der dritten Gruppe bildete sich bei 25 Patienten eine erneute Gelenkversteifung, 14 zeigten falsche Knochenformationen, und die meisten Patienten (45 von 51) dieser Gruppe hatten weiterhin eine verminderte Mundöffnung.

CAD/CAM-gefertigte Endoprothesen: die zeitgemäße OP-Alternative Das Kiefergelenk wird häufig in der Therapie von Patienten mit chronischen Gelenkerkran-kungen vernachlässigt, warnt die DGMKG. Typische Folgen dieser Erkrankungen in Stadium 3 könnten durch eine frühzeitige Therapie vermieden werden. Die erneute Gelenkversteifung dieser Patienten sehen Fachmediziner als typisches Risiko geläufiger chirurgischer Eingriffe. Damit müssen sich Betroffene jedoch nicht länger zufrieden geben, denn es gibt inzwischen eine bessere Alternative: Kiefergelenkersatz mit der neuesten Generation von Hightech-Totalendoprothesen. Diese inzwischen nahezu perfekt funktionierenden künstlichen Gelenke, meist aus Titan, gibt es standardisiert vorgefertigt oder sie werden im CAD/CAM-Verfahren – ähnlich einem 3-D-Drucker – individuell angepasst, ohne sichtbare Narben durch die Mundhöhle eingebracht und am Kieferknochen fixiert. Weitere Informationen gibt es unter



www.patienteninfo-mkg.de.

24.06.2014



Zahnersatz auf höchstem Niveau

Die Ursachen für den Verlust natürlicher Zähne sind vielfältig. Ob ein, mehrere oder alle Zähne verloren gegangen sind, fehlende Zähne beeinflussen die Lebensqualität erheblich. Unbeschwertes Sprechen und freies Lachen mit einer Zahnlücke fällt Menschen oft schwer. Schmerzen beim Kauen verderben die Freude daran, das zu essen, worauf man Lust hat.

Die Implantologie gilt als fortschrittlichste Methode, um die Kaufunktion mit einer ansprechenden Ästhetik zu rekonstruieren und somit den Kaukomfort wieder zu gewährleisten. Ein Implantat übernimmt die Funktion der natürlichen Wurzeln. Wie diese leitet jedes Implantat die Kräfte in den Kieferknochen. Festsitzende Zähne als Implantat sollen das Gefühl eigener Zähne vermitteln.

Themen aus der dentalen Implantologie

Zahnimplantate aus Keramik sind eine Alternative zu Titanimplantaten

Immer mehr Menschen reagieren sensibel auf Metalle im Mund. Metallfreie Keramiken wie Zirkonoxid sind in weiten Bereichen der zahnärztlichen Prothetik zum Material der Wahl für langfristige, ästhetisch anspruchsvolle Versorgungen geworden. Zum Einsatz kommt eine Hochleistungskeramik, die sich durch eine optimale Biokompatibilität, ausgezeichnete Gewebeverträglichkeit und biologische Neutralität auszeichnet.

Mehr zu Zahnimplantate aus hochfester Keramik
Planung der Implantate durch computergestütze 3D-Bildgebung

Mit einer speziellen Planungssoftware wird das passende Implantatdesign gewählt und die optimale Implantatposition für eine bestmögliche Zahnstellung festgelegt. Die computerunterstüzte Planung und Implantatinsertion mit Hilfe einer Bohrschablone ermöglicht eine Positionierung des Implantates, die exakt auf Grundlage der prothetischen Planung erfolgt.

Mehr zu Computergestützte Implantatplanung
Besonders kleine Zahnimplantate ermöglichen Einsatz ohne Knochenaufbau

Neue, kürzere Implantate oder Implantate mit kleinerem Durchmesser ermöglichen es oft, Implantate ohne knochenaufbauende Eingriffe mit guten Erfolgsaussichten setzen zu können. Die insgesamt kleineren Implantate können weniger invasiv gesetzt werden und sollen vitale Strukturen schonen. Sie versprechen eine schnelle Einheilung und weniger postoperative Beschwerden.

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